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HIER INFORMIEREN WIR SIE ÜBER PRESSEMITTEILUNGEN:

05.04.2025: Nachfolgend unsere an die Presse übersandte Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck:

Sehr geehrte Damen und Herren,
am 24.03.25 wurden der Beschluss zur Stellenausschreibung eines hauptamtlichen Gerätewartes für die Feuerwehren auf der Verbandsgemeinderatssitzung Arneburg-Goldbeck zum 4.Mal gleich zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung genommen.
Ich bitte Sie, hierzu folgende Pressemitteilung der Parteien LINKE und SPD in Arneburg Goldbeck in Ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen.

Gerätewart erneut blockiert
Feuerwehren müssen weiter auf Unterstützung warten
Die Räte von SPD (Matthias Wollenheit und Gunnar Falk) und LINKE (Martin Blasche) im Verbandsgemeinderat Arneburg-Goldbeck kritisieren die wiederholte Blockade bei der Unterstützung der Feuerwehren. Mit zwölf zu neun Stimmen wurde die Ausschreibung eines hauptamtlichen Gerätewartes erneut von der Tagesordnung der Ratssitzung am vergangenen Montag gestrichen. Auf Antrag der fünfköpfigen AfD-Fraktion und mit den vier Stimmen der CDU sowie weiteren Räten konnte daher wieder kein entsprechender Beschluss gefasst werden. Dieses Vorgehen wiederholte sich so bereits zum 4. Mal. Schon auf der Sitzung vom 16. Dezember 2024 gab es auf Antrag der AfD genau die gleiche Blockadesituation.

War beim letzten Mal im Dezember 24 noch die Begründung: „dass zu viele Punkte auf der Tagesordnung stünden und die Zeit doch knapp bemessen sei“, wurde nun „ein fehlendes Personalkonzept für alle Arbeitsstellen in der Gemeinde“ bemängelt. Ein CDU Gemeinderat verwies sogar darauf, dass „hauptamtliche Gerätewarte nur für Berufsfeuerwehren sinnvoll sind“.
Das ist nicht nur vollkommen falsch, sondern gefährdet auch die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde. Der Beschluss, so die drei Räte, wäre aber ein wichtiges Vorhaben zur konkreten Entlastung der Wehren und ein klares Signal der Wertschätzung des Ehrenamtes in der Feuerwehr.

Letztlich wird somit auch das eindeutige Votum der Fachgremien sowie die eigene Haushaltsplanung weiter ignoriert. Sowohl im vom Rat beschlossenen Haushalt, als auch im Stellenplan der Verbandsgemeinde ist der Posten des Gerätewartes eingestellt. Zudem liegt ein mehrheitliches, positives Votum für den Posten sowohl aus dem Finanzausschuss als auch dem Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten und Brandschutz und nicht zuletzt durch die Ortswehrleitungen der Feuerwehren selbst vor. Für die insgesamt 475 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder ist dieser politische Hickhack wohl nicht mehr nachvollziehbar. Das zählte am Montagabend jedoch wenig.
Dabei ist das Ziel klar: Einwandfreie Technik für einsatzbereite Feuerwehren! Dafür sorgen aktuell rein ehrenamtliche Gerätewarte. Sie leisten einen zentralen Beitrag zur ordnungsgemäßen Wartung und Reparatur u.a. der Geräte und Fahrzeuge, damit diese den 475 aktiven Kameradinnen und Kameraden im Einsatz sicher und zuverlässig zur Verfügung stehen. Dafür „opfern“ sie dankenswerter Weise ihre Freizeit oder gar Urlaubstage. Das Problem: Es gibt sie nur in 7 der 25 aktiven Ortswehren und damit längst nicht überall in der Verbandsgemeinde. Was alle anderen Gemeinden im Landkreis Stendal bereits erfolgreich umsetzen, sollte daher auch für Arneburg-Goldbeck Wirklichkeit werden: eine notwendige Unterstützung dieses wertvollen Ehrenamtes durch eine hauptamtliche Stelle. Denn die Verbandsgemeinde verantwortet letztlich die ordnungsgemäße Ausstattung der Feuerwehr. Stattdessen zieht sich der Prozess nun bereits seit 2020 ergebnislos hin. Dagegen half auch ein deutlicher Appell von Werbens Bürgermeister Bernd Schulze nicht, der forderte, sich hierbei an die Seite der Kameradinnen und Kameraden zu stellen.


Das auch nach 5 Jahren Planung der Beschluss nicht gefasst werden konnte, ist ein schlechtes Zeichen gegenüber den Feuerwehren. Den gerade in Zeiten knapper Haushaltsmittel ist die gesetzliche Pflichtaufgabe Brandschutz rund um die Uhr und zu 100 % sicherzustellen. Die Großbrände aus der jüngeren Vergangenheit haben das doch eindrucksvoll gezeigt.


Mit freundlichen Grüßen und bei Rückfragen,
Matthias Wollenheit
Tel.:01736039419


PRESSEMITTEILUNG vom 07.05.2020

- Wir begrüßen die Entscheidung des Stadtrates ! -




PRESSEMITTEILUNG vom 08.03.2019

Quelle: www.werben-elbe.de

"Vier Werbener wollen in den Verbandsgemeinderat und in den Werbener Stadtrat"

Bisher war die SPD weder im Verbandsgemeinderat noch im Werbener Stadtrat vertreten. Das soll sich ändern. Die Mitgliederversammlung beschloss auf ihrer Versammlung am 7. März im Werbener Kommandeurhaus, mit „offenen Listen“ zu den Kommunalwahlen am 26. Mai anzutreten. Nachdem die Mitgliederversammlung im Kreisverband Stendal den Ortsverbandsvorsitzenden und ehemaligen Werbener Bürgermeister Jochen Hufschmidt für den Kreistag nominiert hatte (Listenplatz 2), beschloss die Mitgliederversammlung nun, vier Kandidaten ins Rennen zu schicken. Unter ihnen zwei SPD-Mitglieder und zwei parteilose Bewerber. Obwohl sich der Ortsverband derzeit im personellen und inhaltlichen Umbruch befindet, soll ein Neuanfang gewagt werden. Gerne würde man auch in anderen Gemeinden antreten, aber dazu ist der noch kleine Ortsverband derzeit nicht in der Lage. Ein Programm konnte noch nicht verabschiedet werden.

“ Die Kommunalwahlen in ländlichen Gemeinden sind traditionell stärker auf Personen als auf politische Programme bezogen. Trotzdem wollen wir politisches Profil zeigen und mit einigen politischen Schwerpunkten antreten“ – so Jochen Hufschmidt. Die frisch gewählten Kandidaten wollen diese jetzt erarbeiten und der nächsten MV im April zur Verabschiedung vorlegen.

“ Im Werbener Stadtrat wird es darum gehen, durch konstruktivere Sacharbeit im Rat und seinen Ausschüssen die Zukunft des Ortes zu gestalten. Im VG-Rat sollten wir mit eigenen Ideen und Konzepten zur politischen Gestaltung und zum Zusammenhalt in der Verbandsgemeinde beitragen!“ forderte Hufschmidt, der den Werbener Stadtrat aus seiner Zeit als Bürgermeister und den VG-Rat als bisheriges unabhängiges Mitglied kennt.

Die Liste für die Wahlen zum VG-Rat führt der Räbeler Jochen Hufschmidt, pensionierter Studiendirektor, an. Ines Bergmann, Finanzbeamtin aus Räbel, folgt auf Listenplatz 2. Matthias Wollenheit, Angestellter aus Werben, ist der dritte Kandidat auf der Liste. Der 38jährige Wollenheit tritt als parteiloser Bewerber an.

Spitzenkandidatin für den Werbener Stadtrat ist Ines Bergmann, die als Vorsitzende des Vereins Werben für Kinder die Verhältnisse in Werben bestens kennt. Mit Gerd Flechner, Angestellter aus Werben mit Erfahrungen im Umweltschutz und Denkmalschutz, konnte ein weiterer parteiloser Kandidat gewonnen werden. Er nimmt Listenplatz 2 ein. Der ebenfalls gewählte Matthias Wollenheit kennt die Arbeit im Rat. Er gehörte ihm bereits einige Wahlperioden vorher als unabhängiges Mitglied an.


Ziel des Ortsverbandes der SPD ist es, in Fraktionsstärke in beide Räte einzuziehen, um dort politische Impulse geben zu können. Hufschmidt: „Die Partei wäre dann auf allen politischen Ebenen präsent. Gerade durch die politische Vernetzung von Kommunalpolitik (Kreistag, VG-Rat, Stadtrat), Landes-, Bundes- und Europapolitik könnten wir eine Menge für unsere Region bewirken.“ Den Europawahlen und den Kommunalwahlen im Mai kommt nach Meinung der Mitgliederversammlung eine große Bedeutung für die Zukunft Europas und der Region zu: “

Wir sollten alles dafür tun, dass die Wahlen zum europäischen Parlament Europa und die Demokratie stärken und die Populisten schwächen. Und wir sollten die Kommunalwahlen als Chance nutzen, unsere ländliche Region zu stärken: durch sach- und zukunftsorientierte Politik und Politiker.“

Jochen Hufschmidt Vorsitzender



UNSERE KANDIDATEN FÜR DIE KOMMUNALWAHLEN 2019: (von links) Gerd Flechner, Ines Bergmann, Jochen Hufschmidt und Mathias Wollenheit.



PRESSEMITTEILUNG vom März 2018

Quelle: Volksstimme - Lokalteil "Biese-Aland-Kurier"

"Braucht es zwei Stellvertreter?" (Wir meinten schon damals NEIN.)


PRESSEMITTEILUNG vom Februar 2016

Quelle: www.volksstimme.de
Quelle der Bilder: www.werben-elbe.de

"Hanseatisch, praktisch, gut" - SPD BRINGT HEUTIGEN BUNDESFINANZMINISTER OLAF SCHOLZ (SPD) UND SPITZENKANDIDATIN KATHRIN BUDDE (SPD) IN DIE KLEINSTE HANSESTADT DER WELT.




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